Schafgarbe

Botanische Namen:  Achillea millefolium
Pflanzenfamilie:        Korbblütler

Wert für Tiere:    Honigbienen, viele Wildbienen und Tagfalter-Arten, Schwebfliegen und Käfer
Naturstandorte:  Wiesen, auf magerem wie auf fettem Boden, Wegränder

Besonderheiten:
• Der Name rührt angeblich daher, dass die Pflanze gern von Schafen gefressen wird.

• Die Schafgarbe ist eine hochgelobte Heilpflanze und zwar überall dort, wo sie vorkommt. In China galt sie schon vor 2000 Jahren als Wunderkraut.
  Die Indianer Nordamerikas verwendeten sie als Wundheilpflanze, außerdem gegen Darmkrämpfe, Blähungen, Fieber, Husten, Halsweh und vieles
  mehr. Auch in Europa ist sie seit dem Mittelalter in Gebrauch.

• Die zarten jungen Blätter kann man als Gewürzkraut zu Kräuterquark und Salaten verwenden. Sie schmecken leicht bitterlich und regen den Appetit
  an.

• Die Pflanzen breiten sich durch Samen aus, wuchern aber auch durch kurze Ausläufer. Man sollte sie im Garten gut im Auge behalten.

• In der Natur findet man meist weiße, aber auch hell- und dunkelrosafarbig blühende Schafgarben. Sät man die Samen der tiefrosa gefärbten Blüten
  aus, entstehen Nachkommen, die wiederum weiß, hell- oder dunkelrosa blühen. Gregor Mendel lässt grüßen.