Klappertopf-Arten

Botanische Namen:  Rhinanthus alectorolophus, R. minor, R. angustifolius
Pflanzenfamilie:        Sommerwurzgewächse

Wert für Tiere:    Hummeln und Honigbienen, Nahrungspflanze für verschiedene Raupen
Naturstandorte:  trockene bis frische, magere Wiesen, auf jedem Boden

Besonderheiten:
• Klappertöpfe sind Halbparasiten: Mit Hilfe von speziellen Saugwarzen zapfen ihre Wurzeln die Wurzeln von Gräsern und anderen Pflanzen an.

• Wer Klappertopf in seiner Wiese aussät, schwächt das Gras und sorgt dafür, dass Wiesenblumen mehr Platz bekommen.

• Klappertöpfe leben ein Jahr lang. Die Samen keimen nur nach dem Winter. Man streut sie im Herbst einfach ins Gras.

• Die reifen Samen klappern bei Wind in ihren Kapseln, daher der Name.

• Klappertopf-Arten sind schwach giftig. Sie enthalten Aucubin, einen antibakteriellen Wirkstoff, der auch im Wegerich zu finden ist.